Urkunden im 15. Jahrhundert
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26. Juli 1403 bis 8. März 1442, Wien
[...] den die sechs Ritter und Knechte, nämlich Hans der Schenk von Ried, Jörg der Schad und Diepold der Floyt von Seiten der Aussteller und Treusel von Hollenburg, Friedrich der Schauinger und Ulrich der Laher von Seiten Jörgs des Feuchter getätigt [...]
→ NÖ Landesarchiv, Urkundensammlung des Ständischen Archivs, AT-NOeLA/StA Urk 2518
1. September 1405
Haus und Weingärten in Hadersdorf.
Hans der Schenk von Ried stellt Anton, Propst zu Wien, einen Lehenrevers über das Haus und die Weingärten zu Hadersdorf in der Pfarre Weidlingau, die vor ihm sein Vater Albrecht und danach Hans von Dietrichstock zu Lehen hatten, aus.
→ NÖ Landesarchiv, Urkundensammlung des Ständischen Archivs, AT-NOeLA/StA Urk 1665
4. Dezember 1406
Siegel: Hans der Schenk von Ried
Alphart der Swartz vermacht seiner Frau Kathrein, Tochter Konrad des Weitraers, 150 lb d als Morgengabe, gelegen auf seinem gesamten Besitz.
→ NÖ Landesarchiv, Urkundensammlung des Ständischen Archivs, AT-NOeLA/StA Urk 1700
6. Dezember 1406
Siegel: Hans der Schenk von Ried
Kathrey, Frau Alpharts des Swartzen und Tochter Konrads des Weitraer, bestätigt ihrem Vetter Mert dem Weitraer und den Kindern des verstorbenen Kaspar Weitraer, daß sie ihr ihr elterliches Erbteil, das diese pflegweise inne hatten, eingeantwortet haben.
→ NÖ Landesarchiv, Urkundensammlung des Ständischen Archivs, AT-NOeLA/StA Urk 1693
27. Mai 1407
Hans der Schenk von Ried , Forstmeister in Österreich, verkauft Hans dem Bierbaumer 3 Pfund weniger 83 Pfennig Wiener Münze gelegen zu Bierbaum (am Kleebühel) ob Trübensee auf sieben Hofstätten gegen Wiederkauf innerhalb von 6 Jahren.
→ NÖ Landesarchiv, Hardegger Urkunden - Herrschaftsarchiv Seefeld Hardegger, AT-NOeLA/Hardegger Urk 0163
Um 1408 bis 1409, Wien
Grüne Petschaften von Hans dem Schenken von Ried und Hans Laun.
Bürgermeister, Richter, der innere und der äussere Rath und die ganz gemain, reich und arm, der stat zu Wienn erklären, dass sie sich umb die vanknuss, niederlegung, farwerden und beschaezung, so Hans der Laun, her Purkhart Druksêcz, Wolfgang von Rorbach, Mert Jud, Hans und Thoman die Neidegger, Steffan Sebekch, Albl Praunstorffer, Erhart Muschrat, Wilhalm Flurschücz, Hans Freitl und Hans Reutinger und all ander ir freund, helfer und diener nach erberr absag ihren Mitbürgern Chunraten dem Vorlauff und Rudolfen dem Angervelder, Hannsen dem Roggen, Steffann dem Pollen, Fridreichen dem Dorffner, Wolfharten dem Schebniczer und Niclasen Underm Himel und allen den, die mit in gevangen worden sind, getan habent, mit den Genannten freundlich verglichen haben, und geloben ihnen Urfehde.
Quelle: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1768
→ Wiener Stadt- und Landesarchiv, AT-WStLA/HAUrk 1768
6. September 1408, Wien
Grüne Petschaft von Hans dem Schenken von Ried.
Hanns der Schenk von Ried, vorstmaister in Osterreich, bestätigt, dass Bürgermeister, Richter und Rath der Stadt zu Wien ihm an den 400 lb dn., die ihm . . der Wolfstain hinz in verschaft hat, 200 lb dn. entrichtet haben.
Ich Hanns der Schenck von Ried derzeit vorstmaister in Osterreich
Quelle: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1743
→ Wiener Stadt- und Landesarchiv, AT-WStLA/HAUrk 1743
17. Jänner 1410, Wien
Hanns der Schenken von Ried, vorstmaister in Osterreich, verpflichtet sich gegen Fridreich Scharffenfelder wegen eines geltbriefs, den dieser von des Schenken Vater über 100 lb dn. hat, ihm davon jährlich ze Vaschang 5 lb dn. zu reichen, wogegen er, im Falle der Gläubiger vor ihm stürbe, der Schuld ledig sein solle.
Ich Hanns der Schenkch von Ryed, derzeit Forstmaister in Österreich [...]
Quelle: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1787
→ Wiener Stadt- und Landesarchiv, AT-WStLA/HAUrk 1787
22. August 1412
Hans der Schenk von Ried verkauft dem Kloster Mauerbach seine 3 Wiesen bei Mauerbach, die sein rechtes freies Eigen sind, um 41 Pfund Wiener Pfenning.
Quelle: Repertorium XIV/4 Bd. 1 Nr. 804
→ Haus-, Hof- und Staatsarchiv; Mauerbach, Kartäuser, AT-HHStA/MauerbachOCart 1412 VIII 22
1435
Mehrere Nachbarn von Olaren darunter auch Peter Korenhoff, Ambtman, Mert Grnach, Paul Imhoff etc. versprechen, dass der Kelich, welchen kunigund die Paratedin nach St. Lorenzen bei Ried geschenkt hat, durch den Zechmeister nicht verruckt und vertragen werde.
Quelle: Kerschbaumer, Chronik von Tulln, Seite 400-401
1438
Um 1438 gibt es einen Pfleger für die Herrschaft Ried, die Mühle in Elsbach bei Ried wird genannt.
Paul Teuffl ist Pfleger der Herrschaft Ried. Es erscheint eine griessmüll zu elspach.
Quelle: Kerschbaumer, Chronik von Tulln, Seite 402
6. Juni 1444
“Vidimus“ über die Privilegien des römischen Königs Friedrich IV, wodurch er den von H. Albrecht vorgehabten Tausch mit dem Frauenkloster zu Tulln wieder rückgängi macht, das Dorf Ried mit 10 Pfund Gülten auf dem Umgeld zu tulln wieder zu seinen Handen nimmt und dem Kloster den Markt Böhmisch-Krut dagegen zurückstellt.
Quelle: Kerschbaumer, Chronik von Tulln, Seite 403
18. August 1447, Wien
Streitsache Hans von Ladendorf gegen Walpurga (Hauser), Witwe Sigmunds von Polheim. Nach Angabe des Ladendorfers sei Walpurga von Polheim laut einer in ihrem Besitz befindlichen Urkunde von ihrem ersten Gemahl Hans dem Schenk von Ried für 4000 Gulden das “gut zu Ror … in dem Tullnerfeld” (Langenrohr) auf Lebenszeit verschrieben worden mit der Bestimmung, daß diese Verschreibung nach ihrem Tod an Wilhelm den Hauser von Clam (Gem. Klam), den mütterlichen Großvater des Klägers, und dessen Bruder Wolfgang den Hauser fallen solle. [...]
→ NÖ Landesarchiv, Urkundensammlung des Ständischen Archivs, AT-NOeLA/StA Urk 2650
7. Februar 1491, Wels
König Maximilian I. verpfändet seinem Pfleger zu Steier Andre Crabat von Lappiz, für ihm dargeliehene 500 Gulden zur Unterhaltung seiner Dienstleute namens seines Vaters Kaiser Friedrichs III. die Dörfer Elsbach in Sighartskircher und Ried in Rieder Pfarre gelegen.
Quelle: Repertorium I, S. 103, Nr. 268
→ Finanz- und Hofkammerarchiv, AT-HKA/Urkunden 1491 II 07