Der Verein
Der Verein zur Erhaltung und Erforschung der Burg Ried am Riederberg hat es sich zur Aufgabe gemacht, die nur noch als Bodendenkmal bestehende Burgruine Ried baudenkmalpflegerisch zu erhalten, archäologisch zu erforschen und das dabei erworbene Wissen oder Öffentlichkeit weiterzugeben.
Der Verein setzt sich aus ehrenamtlichen Helfern zusammen, die mit wenigen Ausnahmen selbst kein facheinschlägiges Studium in einer archäologischen oder geschichtswissenschaftlichen Disziplin besitzen. Der Anspruch besteht darin, wissenschaftlich auf höchstem Niveau zu arbeiten, dabei die Freiheit zu besitzen, eigene Forschungsfragen zu stellen und diese in Zusammenarbeit mit der Wissenschaft zu beantworten.
Grundsätzlich sind sämtliche Tätigkeiten in Zusammenhang mit den Erhaltungs- und Forschungsarbeiten Teil der Vereinsarbeit. Je nach Aufgabenstellung werden entsprechende Fachleute hinzugezogen, wobei ein möglichst umfassender und breitgefächerter Anteil der Arbeiten durch die Mitglieder erfolgt. Ein moderner Begriff für diese Art der Vereinsarbeit lautet auch "Citizen Science" (= Bürgerwissenschaften).
Im Zuge dieser Arbeit interagiert der Verein mit verschiedenen Institutionen und Fachrichtungen. Insbesondere sind hier das das Bundesdenkmalamt, der Verein FIALE (Forschungsgruppe zur interdisziplinären Aufarbeitung landeskulturellen Erbes), das Landesarchiv Niederösterreich und das Institut für Realienkunde genannt werden.
Weiters ist es den Mitgliedern des Vereins ein Anliegen die gewonnenen Erkenntnisse an die interessierte Bevölkerung weiterzugeben und festgefahrenen Bildern, Vorurteilen und Geschichtsmythen entgegenzuwirken. So werden auch Workshops für Kinder und Jugendliche angeboten, sowie regelmäßig abgehaltene Veranstaltungen wie der "Tag der offenen Grabung" vor Ort organisiert und durchgeführt.
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